Bregy, Georges

Georges Bregy

* 17. Januar 1958 in Raron

Position: Mittelfeldspieler

Vereinsstationen
1975-1979 FC Raron
1979-1984 FC Sion
1984-1986 BSC Young Boys
1986-12/1987 FC Sion
1-6/1988 FC Martigny (leihw.)
1988-1990 Lausanne-Sports
1990-1994 BSC Young Boys

Vereinserfolge
Schweizer Meister 1986 (mit YB)
Schweizer Cupsieger 1980, 1982 (mit Sion), dazu Finalteilnahme 1991 (2:3 mit YB gegen Sion)
Schweizer Torschützenkönig 1984 (21 Tore)
Europacup der Meister (1986/87 mit YB; Sechzehntelfinal)
Europacup der Cupsieger 1980/81 (mit FC Sion; Sechzehntelfinal), 1982/83 (mit FC Sion; Vorrunde).
UEFA-Cup 1982/83, 1987/88 (mit FC Sion, 1. Runde), 1993/94 (mit YB; 1. Runde)

Nationalmannschaft
Erstes Länderspiel: 9. März 1982 gegen Liechtenstein in Balzers (1:0)
Letztes Länderspiel: 2. Juli 1994 gegen Spanien (WM-Achtelfinal) in Washington (0:3)
55 Länderspiele, 12 Tore
WM-Teilnahme: 1994

Trainerkarriere
1994-12/1995 FC Raron (Spielertrainer)
1/1996-10/1998 Lausanne-Sports (Cupsieger 1998)
1/1999-2001 FC Thun
2001-3/2003 FC Zürich
Danach diverse Amateurclubs, u.a. FC Stäfa, Red Star ZH, FC Thawil

Diverses
Immer wieder wurde Bregy falsch eingeschätzt, der FC Sion lieh ihn 1988 für ein halbes Jahr zum FC Martigny in die NLB aus, auch 1990 bei Lausanne-Sports glaubte Trainer Umberto Barberis nicht mehr an die Leistungsfähigkeiten Bregys. Der Oberwalliser erlebte in der Folge noch vier gute Jahre in Bern und in der Nationalmannschaft
Wurde von Nationaltrainer Roy Hodgson für die WM-Qualifikation 1994 wieder ins Nationalteam zurückgeholt, für das er zuvor fünf Jahre lang nicht mehr aufgeboten worden war
Bregy nahm als 36-Jähriger an der WM-Endrunde 1994 teil und sorgte mit seinem verwandelten Penalty in Aberdeen gegen Schottland für ein mitentscheidendes Element auf dem Weg in die USA
Legendär war sein Freistosstor zum 1:0 im WM-Eröffnungsspiel 1994 gegen Gastgeber USA im gedeckten Stadion von Detroit, das erste Schweizer WM-Tor nach 28 Jahren
Nach der WM trat Bregy zurück
Nach seiner Karriere wirkte Georges Bregy zunächst als Spielertrainer bei seinem Stammverein FC Raron, danach als Inhaber der UEFA-Pro-Lizenz als Trainer bei Lausanne-Sport (1995-1998), FC Thun (1998-2001) und FC Zürich (2001 - März 2003), später in unteren Ligen (u.a. FC Red Star ZH, FC Stäfa) tätig










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