Susanne Gubler

* 13. Juli 1965

Position:
Verteidigung, Mittelfeld

Vereinsstationen als Spielerin:
7/1980-6/1984 FC Urdorf
7/1984-6/1989 DFC Blue Stars Zürich
7/1989-7/1992 DFC/FFC Bern
8/1992-1/1993 FC Rot-Schwarz Thun (leihw.)
1/1993-6/1997 DFC/FFC Bern
7/1997-6/1998 SV Seebach Zürich

Vereinserfolge als Spielerin:
Schweizer Meisterin 1992 , 1995, 1996, 1997 (mit DFC/FFC Bern), 1998 (mit SV Seebach Zürich)
Schweizer Cupsiegerin 1991, 1994, 1995 (ohne Einsatz), 1996, 1997 (alle mit DFC/FFC Bern), ; weitere Finalteilnahmen 1990, 1992 (mit DFC/FFC Bern), 1998 (mit SV Seebach Zürich)
Schweizer Doublegewinnerin 1995, 1996, 1997 (alle mit DFC/FFC Bern)

Nationalteam:
44 Länderspiele, 2 Tore
Erstes Länderspiel: 21. August 1986 gegen Island in Reykjavik (3:1)
Letztes Länderspiel: 6. Juni 1998 gegen Finnland in Sursee (0:1)

Vereinsstationen als Trainerin:
7/1994-6/1997 FFC Bern, Co-Trainerin
7/1996-6/1997 Regionalauswahl U16 FVBJ
7/1997-6/1998 SV Seebach, Co-Spielertrainerin
7/1998-6/2000 FFC Bern
1/2000-6/2000 FC Winterthur Junioren D Elite
7/2000-6/2001 FC Winterthur U14 und Leiterin Préformation
7/2004-2/2006 Auswahl Schweiz U17 Frauen
7/2004-6/2005 Schweizer A-Nationalteam Frauen, Assistenztrainerin
3/2009-6/2010 FC Zürich Frauen
7/2010-6/2012 FC Basel 1893
7/2012-6/2014 FC Basel 1893, Technische Leitung
7/2014-10/2014 Grasshopper Club Zürich, Technische Leitung
1/2016-6/2016 FC Basel 1893

Vereinserfolge als Trainerin:
Schweizer Meisterin 2000 (mit dem FFC Bern), 2009, 2010 (mit FC Zürich Frauen)
Schweizer Cupsiegerin 1999, 2000 (mit dem FFC Bern)
Schweizer Doublegewinnerin 2000 (mit dem FFC Bern)

Infos:

Mit 15 Jahren begann die polysportiv veranlagte Gubler (Skisport, Eiskunstlauf, Leichtathletik) nach einigen Teilnahmen an Grümpelturnieren ihre offizielle Fussballerinnenlaufbahn im Club ihres Wohnorts, beim FC Urdorf, und kam dort gleich im ersten Frauenteam zum Einsatz, das 1982 in die 2. Liga, die damals zweithöchte Spielklasse, aufstieg.

Im Sommer 1984 erfolgte der Wechsel zum NLA-Verein DFC Blue Stars Zürich.

Im August 1986 debütierte sie bei einem Doppelländerspiel in Island für das Schweizer A-Nationalteam. Sie wurde in beiden Partien am 21. August (3:1) und 23. August (0:1) eingewechselt.

Nach drei dritten Rängen mit dem DFC Blue Stars Zürich in der obersten Schweizer Liga folgte im Sommer 1989 der Transfer zum DFC Bern.

1991 hat die medizinische Masseurin mit ihrer Kollegin Christine Miller in Thun das Fitness-Zentrum "Life" eröffnet.

In Bern erlebte die Linksfüsserin eine höchst erfolgreiche Zeit und holte bis 1997 vier Meistertitel. Als Assistentin der Trainer Vreni Höhener und Thomas Wyttenbach trug sie auch auf dieser Ebene zur Titelsammlung bei. Die Aussicht, ab 1998 Cheftrainerin in Bern zu werden, führte sie in der Spielzeit 1997/98 zu einer Übergangssaison als Spielerin beim SV Seebach, für die sie auch ihre aus Deutschland zurückkehrende Nationalteamkollegin Sonja Stettler Spinner gewinnen konnte. Die Seebacherinnen holten unter der Führung Gublers prompt den Meistertitel und erreichten den Cupfinal, der gegen den ...FFC Bern... mit 0:1 verloren ging.

1999 schloss sie als eine von damals drei Frauen in der Schweiz die Trainerausbildung zur SFV-Instruktorin ab. Sie lernte dort auch die Absolventen Alain Geiger und Peter Knäbel kennen.

Nach zwei Saisons als Trainerin des FFC Bern und dem Doublegewinn im Jahr 2000 stieg sie auf Anfrage von Nachwuchschef Peter Knäbel als Leiterin Préformation und U14-Trainerin in der Nachwuchsspitzenfussballabteilung des FC Winterthur ein. Nach einem Jahr erfolgte eine längere Pause, die 2004 mit der Betreuung der Schweizer U17-Auswahl abgeschlossen wurde. Gleichzeitig war sie beim SFV als Assistentin der A-Nationaltrainer der Frauen, Jost Leuzinger und Béatrice von Siebenthal tätig.

2009 übernahm sie das Trainerinenamt bei den FC Zürich Frauen und führte auch dieses Team zu zwei Meistertiteln.

Ab der Saison 2010/2011 übernahm sie das Frauenteam des FC Basel 1893 und gleichzeitig die Betreuung des FCB-Wohnhauses Lehenmatt und die Nachwuchsadministration im Club. Nach zwei Saisons besetzte sie das Amt der Technischen Leiterin, ehe die Zusammenarbeit im Sommer 2014 ein erstes Mal - nach dem ersten Titel des Clubs, dem Sieg im Schweizer Cupfinal gegen den SC Kriens (2:1) - beendet wurde. Für die Rückrunde der Saison 2015/2016 sprang sie noch einmal für ein halbes Jahr ein. Der befristete Vertrag wurde nach einem halben Jahr nicht verlängert.

Im Sommer 2014 hatte Gubler vorübergehend in einem 30-Prozent-Pensum die technische Leitung der Frauenabteilung des Grasshopper Club Zürich übernommen.

Seit Sommer 2016 ist sie in der Talentsichtung für den Schweizerischen Fussballverband tätig und wirkt bei der Selektion für die Credit Suisse Football Academy der Mädchen in Biel sowie für die erste Nationalteamstufe (U16) mit.

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