Livia Maïté Peng

* 14. März 2002

Position:
Torhüterin

Aktueller Verein:
BK Häcken/Sd (Vertrag bis 2023)

Vereinsstationen:
7/2009-6/2014 FC Ems
7/2014-6/2019 Team Südostschweiz U13-U16 (Doppellizenz)
7/2019-8/2022 FC Zürich Frauen
8/2022-12/2022 BK Häcken/Sd
1/2023-6/2023 UD Levante/Sp (leihw.)

Vereinserfolge:
Schweizer Meisterin 2022 (mit FC Zürich Frauen)
Schweizer Cupsiegerin 2022 (mit FC Zürich Frauen)
Schweizer Double-Gewinnerin 2022 (mit FC Zürich Frauen)
Teilnahme an der UEFA Women's Champions League 2017/2018 (Sechzehntelfinal), 2018/2019 (Achtelfinal), 2019/2020 (Sechzehntelfinal), alle mit FC Zürich Frauen;

Nationalteam:
Erstes Länderspiel: 21. Februar 2023 gegen Polen in Marbella/Sp (1:1)
WM-Teilnahme: 2023 (Achtelfinal)
EM-Teilnahme: 2022 (Vorrunde; ohen persönlichen Einsatz)
5 Spiele für die Schweizer U19
13 Spiele für die Schweizer U17
2 Spiele für die Schweizer U16


Infos:

Persönliche Website

Die in Chur geborene Livia Peng begann mit acht Jahren beim FC Ems mit dem Fussballspielen. Dank zu Weihnachten geschenkten Handschuhen stand sie von Beginn an ins Tor und erhielt 2013 ihre erste Lizenz beim SFV.

Ab 2014 spielte sie in den Knabenteams des Teams Südostschweiz (u13-U16) und wechselte 2019 zu den FC Zürich Frauen. 2019 stieg sie zur Stammtorhüterin auf und absolvierte auch Spiele in der UEFA Women's Champions League.

In der Saison 2020/2021 wurde sie in die Golden-11 der AXA Women's Super League gewählt. Sie erhielt ausserdem den Bündner Verbandssportpreis, der ihr von SFV-Zentralpräsident Dominique Blanc überreicht wurde. Die Laudatio hielt ihr langjähriger Förderer Romano Cabalzar.

In der Saison 2021/2022 holte sie mit dem FCZ einen doppelten Titelgewinn. Danach unterzeichnete sie einen Profivertrag beim schwedischen Verein BK Häcken. Da sie in Schweden nur in vier Spielen eingesetzt wurde, wurde sie für die Rückrunde zu UD Levante in die spanische Liga ausgeliehen. Dort wurde sie in fünf Partien eingesetzt, darunter auch in den Partien gegen den FC Barcelona, Real Madrid und den FC Sevilla.

Peng spielte schon ab der U16 regelmässig für die Schweizer Nachwuchsauswahlen, ihr blieb jedoch eine Qualifikation für eine EM-Endrunde verwehrt. 2020 wurde sie erstmals fürs Schweizer Nationalteam berufen, musste aber lange auf ihr erstes offizielles Länderspiel warten. Als Reservistin war sie auch im Kader der Schweiz für die EM-Endrunde 2022 in England. Die Partie gegen Norwegen am 11. November 2022, in der sie die erste Halbzeit bestritt, wurde als inoffiziell eingestuft. Ihr formelles Debüt gab sie im Duell mit Polen (1:1) in einem Trainingslager in Marbella am 21. Februar 2023.

Im Sommer 2023 wurde sie für die Fifa-Weltmeisterschaft der Frauen in Neuseeland aufgeboten. Die Schweiz qualifizierte sich mit einem Sieg gegen die Philippinen (2:0) und zwei torlosen Unentschieden gegen Norwegen und Gastgeber Neuseeland für die Achtelfinals. Dort war das Team von Nationaltrainerin Inka Grings beim 1:5 gegen Spanien chancenlos. Peng war in allen vier Partien Ersatzkeeperin.

Spielstatistik Nationalteam