Lara Marti

* 21. September 1999

Position:
Aussenverteidigerin

Aktueller Verein:
RB Leipzig/De (Vertrag bis 2026)

Vereinsstationen:
5/2008-9/2010 FC Lausen 72
9/2010-3/2014 FC Liestal
4/2014-8/2020 FC Basel 1893
8/2020-12/2023 Bayer 04 Leverkusen/De

Vereinserfolge:

Nationalteam:
Erstes Länderspiel: 14. Juni 2019 gegen Serbien in Stara Pazova (1:1)
WM-Teilnahme 2023 (Achtelfinal)
EM-Teilnahme: 2021/2022 (Vorrunde)

12 Spiele für die Schweizer U19 (EM-Endrunde 2018)
5 Spiele für die Schweizer U17, 1 Tor

Infos:

Lara Marti machte ihre ersten fussballerischen Erfahrungen beim FC Lausen 72 im Kinderfussball. 2010 erfolgte der Wechsel zum benachbarten FC Liestal.

2014 erfolgte der Wechsel in die Nachwuchsabteilung des FC Basel 1893, wo sie zunächst in der U19 eingesetzt wurde, jedoch im Februar 2016 noch als 16-Jährige in der obersten Schweizer Liga debütierte.

Im Sommer 2018 bestritt sie mit dem Schweizer U19-Nationalteam die EM-Endrunde in der Schweiz. Die Schweizerinnen schieden nach einem 2:2 gegen Frankreich, einem 0:2 gegen Spanien und einem 3:1-Sieg gegen Norwegen nach der Vorrunde aus.

Ein Jahr später debütierte sie im Länderspiel gegen Serbien (1:1) im Schweizer Frauen-A-Nationalteam.

Gemeinsam mit ihrer Kollegin Tyara Buser absolvierte Lara Marti die Sportklasse an der Wirtschaftsmittelschule in Reinach.

Nach vier Jahren beim FC Basel (62 Ligaspiele mit neun Toren) erfolgte im Sommer 2020 der Wechsel zu Bayer 04 Leverkusen in die deutsche Bundesliga. Dort wurde sie am 4. Oktober 2020 im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (0:4) erstmals eingesetzt. Nach zwei Vertragsjahren wurde die Zusammenarbeit am 3. Juli 2022 um weitere zwei Saisons verlängert. „Lara Marti hat sich bei uns zu einer verlässlichen Stütze in unserer Defensive entwickelt,", sagte Thomas Eichin, Leiter Nachwuchs und Frauen beim Bundesliga-Club.

Im Sommer 2022 wurde Lara Marti von Nationaltrainer für die Endrunde der um ein Jahr verschobenen UEFA Women’s EURO in England aufgeboten. Sie kam in einem der drei Vorrundenspiele der Schweiz gegen Portugal (2:2), Schweden (1:2) und Niederlande (1:4) zum Einsatz. Die Schweiz schied nach den Gruppenspielen aus.

Im Sommer 2023 bestritt sie in Neuseeland die Fifa-Weltmeisterschaft der Frauen. Die Schweiz qualifizierte sich mit einem Sieg gegen die Philippinen (2:0) und zwei torlosen Unentschieden gegen Norwegen und Gastgeber Neuseeland für die Achtelfinals. Dort war das Team von Nationaltrainerin Inka Grings beim 1:5 gegen Spanien chancenlos. Marti kam einzig im Achtelfinal gegen Spanien zu einem Kurzeinsatz.

Im Januar 2024 unterzeichnet Marti einen Vertrag bis 2026 beim Bundesligisten RB Leipzig.

Spielstatistik Nationalteam