Wandeler, Leila
Leila Wandeler
* 11.. April 2006 in Fribourg
Position:
Mittelfeldspielerin offensiv, Stürmerin
Aktueller Verein:
Olympique Lyon/Fr
Vereinsstationen:
-2012 FC Matran (ohne Lizenz)
2012-2016 Ausbildungszentrum Sacré-Coeur, Dakar/Sen
9/2016-8/2021 FC Corminboeuf
8/2021-6/2022 BSC Young Boys
7/2022-10/2023 FC Central FR
Nationalteam:
Erstes Länderspiel: 26. Juni 2025 gegen Tschechien in Sion (4:1)
3 Spiele für die Schweizer U19 Frauen (2 Tore)
15 Spiele für die Schweizer U17 Frauen (6 Tore)
3 Spiele für die Schweizer U16 Frauen (0 Tore)
Infos:
Leila Wandeler ist Doppelbürgerin Schweiz-Senegal, ihre Mutter stammt aus dem afrikanischen Land. Schon im Alter von vier Jahren begann sie mit ihrem Bruder beim FC Matran mit Fussballspielen.
In der Kindheit zog die Familie zwischenzeitlich nach Dakar, wo sie als einziges Mädchen im Ausbildungszentrum Sacré-Coeur trainierte. Nach der Rückkehr in die Schweiz schloss sie sich dem FC Corminboeuf an und war später Teil des SFV-Ausbildungszentrums in Biel.
In den Jahren 2021 und 2022 gehörte sie dem U16-Team der Jungs beim BSC Young Boys an.
Auf die Saison 2023/2024 schloss sie sich dem französischen Spitzenclub Olympique Lyon an, absolvierte dort die gymnasiale Ausbildung und kam zunächst im zweiten Team in der dritthöchsten französischen Liga zum Einsatz.
Ihr Debüt auf oberster Stufe feierte sie am 24. April 2024. Aufgrund von Verletzungen, insbesondere an der Hüfte, konnte sie erst im Februar 2025 zurückkehren und erzielte am 23. April 2025 ihr erstes Tor in der obersten französischen Liga.
Einem ersten Aufgebot für das Schweizer A-Nationalteam konnte sie im Juni 2024 nicht nachkommen. Sie wurde dann jedoch von Nationaltrainerin Pia Sundhage im Mai 2025 für die Vorbereitung auf die UEFA Women's EURO 2025 aufgeboten und dann auch tatsächlich für das Turnier selektioniert. Ihr erstes A-Länderspiel bestritt sie vor der EM am 26. Juni 2025 in Sion gegen Tschechien (4:1).
Nachdem sie im Eröffnungsspiel gegen Norwegen (1:2) noch nicht berücksichtigt worden war, kam sie in den folgenen Gruppenspielen gegen Island (2:0) und Finnland (1:1) zu Teileinsätzen. Die Schweiz qualifizierte sich als Gruppenzweite für die Viertelfinals.