Stettler Spinner, Sonja

Lia Wälti

*19. April 1993

Position: Mittelfeldspielerin/Stürmerin

Aktueller Verein:
Arsenal WFC/Eng (Vertrag bis 2020)

Vereinsstationen:
6/2002-3/2008 FC Langnau
3/2008-7/2009 FC Köniz
8/2009-7/2013 BSC Young Boys
7/2013-6/2018 1. FFC Turbine Potsdam/De

Vereinserfolge:
Schweizer Meisterin 2011 (mit BSC Young Boys)
Englische Meisterin 2019 (mit Arsenal WFC)
UEFA Women's Champions League 2011/2012 (mit BSC Young Boys; 1. Runde), 2013/2014 (mit Turbine Potsdam; Halbfinal)
DFB-Hallenpokalesiegerin 2014 (mit Turbine Potsdam)

Nationalteam:
Erstes Länderspiel: 21. August 2011 gegen Schottland in Falkirk(0:5)
WM-Teilnahmen: 2015 (Achtelfinal), 2023 (Achtelfinal)
EM-Teilnahmen: 2017 (Vorrunde), 2021/2022 (Vorrunde)
31 Spiele für die Schweizer U19 (5 Tore), U19-EM 2009 und 2011 (Halbfinal)
8 Spiele für die Schweizer U20 (0 Tore), U20-WM 2010 in Deutschland und 2012 in Japan (Vorrunde)
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Infos:
2011 wurde sie mit dem BSC Young Boys Schweizer Meisterin. In der darauffolgenden UEFA Women's Champions League bedeutete die 1. Runde gegen Fortuna Hjörring gleich Endstation. Lia Wälti gelang der einzige Treffer für die Bernerinnen, die mit dem Gesamtskore von 1:5 ausschieden
Im Sommer 2013 wechselte Lia Wälte im Alter von 20 Jahren zum 1. FFC Turbine Potsdam in die deutsche Bundesliga. Mit dem Club erreichte sie in der UEFA Women's Champinons League den Hablfinal, der gegen den VfL Wolfsburg Endstation bedeutete. Bei den beiden Viertelfinal-Siegen gegen ASD Torres Calcio erzielte sie je einen Treffer.
An der erstmaligen Teilnahme eines Schweizer Frauen-Nationalteams im Juni 2015 in Kanada bestritt Wälti alle drei Vorrundenspiele der Schweiz gegen Japan (0:1), Ekuador (10:19, Kamerun (1:2) sowie den Achtelfinal gegen Kanada (0:1) über die volle Distanz
Zu Beginn der Saison 2016/2017 musste sich Lia Wälti einem Eingriff am Meniskus unterziehen und verpasste die ersten Spiele in der Bundesliga
An der EURO 2017 in Holland stand sie im Schweizer Kader und wurde in allen drei Vorrundenspielen gegen Österreich (0:1), Island (2:1) und Frankreich 1:1) eingesetzt. Währenddem sie im ersten Spiel im defensiven zentralen Mittelfeld agierte, bildete sie in den beiden weiteren Partien zunächst mit Jana Brunner und dann mit Rahel Kiwic die Schweizer Innenverteidigung. Die Schweiz schied nach der Vorrunde aus.
Im Sommer 2018 wechselte Lia Wälti aus der deutschen Bundesliga zum Arsenal WFC in die englische FA Women's Super League. Sie unterzeichnete einen Zweijahres-Vertrag und wurde gleich in der ersten Saison englische Meisterin.
Im Sommer 2022 bestritt sie in England die um ein Jahr verschobene Endrunde der EURO und kam in allen drei Vorrundenspielen der Schweiz gegen Portugal (2:2), Schweden (1:2) und Niederlande (1:4) zum Einsatz. Die Schweiz schied nach den Gruppenspielen aus.
Im Sommer 2023 bestritt sie in Neuseeland die Fifa-Weltmeisterschaft der Frauen. Die Schweiz qualifizierte sich mit einem Sieg gegen die Philippinen (2:0) und zwei torlosen Unentschieden gegen Norwegen und Gastgeber Neuseeland für die Achtelfinals. Dort war das Team von Nationaltrainerin Inka Grings beim 1:5 gegen Spanien chancenlos. Wälti kam in allen vier Schweizer Spielen zum Einsatz

Einsatzstatistik Nationalteam

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