Michael Frey

* 19. Juli 1994 in Münsingen

Position: Stürmer

Aktueller Verein:
Queens Park Rangers/Eng

Vereinsstationen:
07/1999 - 6/2007 FC Münsingen
07/2007 - 6/2009 FC Thun
07/2009 - 8/2014 BSC Young Boys
8/2014 - 1/2016 OSC Lille/Fr
1/2016 - 6/2016 FC Luzern (leihw.)
7/2016 - 6/2017 BSC Young Boys
7/2017 - 8/2018 FC Zürich
8/2018 - 8/2019 Fenerbahce Istanbul/Tür
8/2019 - 7/2020 1. FC Nürnberg/De (leihw.)
7/2020-6/2021 Waasland-Beveren/Bel (leihw.)
7/2021-1/2023 Royal Antwerpen/Bel
1/2023-6/2023 FC Schalke 04/De (leihw.)
7/2023-12/2023 Royal Antwerpen/Bel

Vereinserfolge:
Schweizer Cup Sieger 2018 (mit FC Zürich)
Europa-League-Teilnahmen 2012/2013 (mit YB, Gruppenphase), 2014/2015 (mit OSC Lille, Gruppenphase), 2018/2019 (mit Fenerbahce Istanbul; Sechzehntelfinals)
73 Spiele in der Schweizer Super League, 17 Tore
14 Spiele in der türkischen Süper Lig, 3 Tore
SFL Awards Best Youngster 2013

Nationalmannschaft:
Erstes Länderspiel: noch offen (erstes Aufgebot Oktober 2014)

9 Spiele für die Schweizer U21, 2 Tore
16 Spiele für die Schweizer U19, 4 Tore
3 Spiele für die Schweizer U18, 5 Tore
10 Spiele für die Schweizer U17, 1 Tor

Infos:
Michael Frey ist in Münsingen geboren und aufgewachsen und spielte schon als Fünfjähriger für den lokalen FC Münsingen
2007 wechselte er für zwei Jahre in die Nachwuchsabteilung des FC Thun und stiess 2009 in die Juniorenabteilung des BSC Young Boys
Am Ende der Saison 2011/2012 debütierte er im Alter von 17 1/2-Jahren für die erste Mannschaft von YB in der Super League. Beim 2:2 gegen den FC Thun am 13. Mai 2012 wurde er in der 84. Minute für Raphael Nuzzolo eingewechselt
Eine Woche später erzielte er beim 3:0-Sieg von YB gegen den FC Sion sein erstes Tor in der Super League
Im Sommer 2013 verlängerte er als bester junger Spieler der Super League seinen bis 2014 laufenden Vertrag vorzeitig bis Juni 2016
Neben seiner fussballerischen Karriere besuchte Michael Frey die Schule für Gestaltung in Bern und befasste sich schwergewichtig mit Malerei
Sein älterer Bruder David spielte ebenfalls in der höchsten Schweizer Spielklasse, für den FC Thun
Im August 2014 unterzeichnete Michael Frey einen Vierjahresvertrag beim französischen Erstligisten OSC Lille. Dort debütierte er am 14. September 2014 bei einem 2:0-Heimsieg gegen den FC Nantes und wurde für die letzten sechs Minuten für Nolan Roux eingewechselt
Im Hinblick auf die EM-Qualifikationsspiele der Schweiz in Slowenien und San Marino wurde Frey von Nationaltrainer Vladimir Petkovic im Oktober 2014 erstmals für das Kader des Schweizer Nationalteams aufgeboten
Beim OSC Lille machte er in der Vorrunde 15 Partien (2 Tore), er verletzte sich jedoch im Januar 2015 schwer und konnte aufgrund seines Schien- und Wadenbeinbruchs in seiner Premierensaison kein Spiel mehr für den Ligue-1-Club bestreiten
Nachdem er sich auch in der ersten Hälfte der Saison 2015/2016 keinen Stammplatz erobern konnte, willigte der Stürmer im Januar 2016 in ein Leihgeschäft mit dem FC Luzern ein und kehrte so zurück in die Schweizer Super League. Im Sommer 2016 wurde sein bis 2018 laufender Vertrag mit dem OSC Lille aufgelöst, Frey kehrte zu YB zurück und wollte dort wieder an gute alte Zeiten anknüpfen.
Im Sommer 2017 wechselte Michael Frey mit einem Vierjahresvertrag zum FC Zürich, weil YB-Trainer Adi Hütter keine Verwendung mehr für den Spieler fand
Mit dem FCZ holte sich Frey am 27. Mai 2018 seinen ersten Titel. Im Final um den Helvetia Schweizer Cup gewann der FC Zürich gegen den BSC Young Boys in dessen Stadion mit 2:1. Frey hatte das Tor zum 1:0 erzielt.
Auf die neue Saison vollzog Michael Frey - nicht ohne Nebengeräusche - einen Wechsel zu Fenerbahce Istanbul in die türkische Süper Lig. Er unterzeichnete einen Vertrag bis 2022. Seine erste Saison verlief durchzogen, in 14 Einsätzen erzielte er drei Tore und erreichte mit dem Club die Sechzehntelfinals in der Europa League.
Im Sommer 2019 liess er sich für eine Saison an den 1. FC Nürnberg in die zweite deutsche Bundesliga ausleihen
Die Saison 2020/2021 spielte er leihweise bei Waasland-Beveren und machte Eindruck - 2021 erhielt er einen neuen Dreijahres-Vertrag bei Royal Antwerpen.
Nach einer starken ersten Saison mit 24 Treffern verlor er in der zweiten Saison unter Trainer Mark van Bommel seinen Stammplatz. Im Januar 2023 liess er sich deshalb zum abstiegsbedrohten Bundesligisten Schalke 04 ausleihen. Dort verfolgte er den Abstiegskampf nach anfänglichen Einsätzen fast durchgehend von der Ersatzbank, Schalke 04 musste am Ende der Saison die Relegation in die 2. Bundesliga antreten.


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